Gambia Teil 6

Kartong – Traumstrand vs. Pechsträhne

Nach der Besichtigung von Georgetown fahren wir weiter Richtung Kartong, dem südlichsten Punkt der sog. ‚Smiling Coast’, der touristisch gut erschlossenen Küstenstrecke südlich vom Cape Point. Wir fahren entlang der South Bank Road, der wichtigsten Fernstraße des Landes, welche die Kombo-St. Mary Area in der Küstenregion mit allen Landesteilen bis zu der größten Stadt Basse Santa Su im Osten verbindet. Die Fahrt ist sehr anstrengend; zum einen ist es extrem heiß (um die 40 Grad Celsius), zum anderen werden wir ca. 20 Mal entweder von der Polizei oder vom Militär angehalten, da wir unsere Dokumente vorzeigen sollen (Carnet de Passages, Autoversicherung, Führerschein etc. etc.). Völlig ausgelaugt und leergeschwitzt kommen wir abends am Strand in Kartong an – doch die Mühe hat sich wirklich gelohnt.

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Gambia Teil 5

Georgetown, Pechsträhnen, Schlepper und Hippos

Seit Anfang/ Mitte Februar werden wir von einer Pechsträhne verfolgt. Da wäre einmal der verpatzte Haarschnitt von Mägdi (siehe unser letzter Bericht). Dann erhalten wir eine unangenehme Nachricht, was unsere Wohnung bzw. Untervermietung betrifft, worauf wir an der Stelle nicht näher eingehen wollen. Nur so viel sei gesagt: Es zieht uns herunter und bereitet uns schlaflose Nächte. Dann entdeckt Toni kurz nach unserem Trip nach ‚Paradise Island’, dass eine Maus in unseren Bus eingezogen ist. Und diese Maus hat sämtliche Pumpernickel-Packungen angenagt, welche daraufhin Feuchtigkeit eingefangen haben und verschimmelt sind. Mägdi ist extrem sauer, da es hier in Afrika nirgends Pumpernikel Brot zu kaufen gibt und wir aus diesem Grund extra Vorräte eingekauft hatten, die so lange halten sollten, bis wir von unserer Afrikareise zurück sind – das kann man jetzt vergessen. Es folgen noch viele weitere ‚Pech-Attacken‘, auf die wir später noch eingehen werden.

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