Gambia Teil 1

Wiedersehen mit unseren Freunden/ Bekannten aus Berlin

Nach unserem Treffen mit Ricardo in M’Bour geht es am 29.01.2019 weiter nach Gambia. Bis zum 21.02. 2019 sind Freunde und Bekannte von uns dort und wir wollen etwas Zeit mit ihnen verbringen. Doch erst einmal ein paar Eckdaten über Gambia: ‚Die Republic of the Gambia’ breitet sich auf einer Fläche von 11300 Quadratkilometer aus, ist somit der kleinste Staat des afrikanischen Festlandes und wird von etwa zwei Millionen Menschen bewohnt. Die Amtssprache ist Englisch, daneben gibt es als Umgangssprachen noch Mandinka, Wolof, Diola und andere Stammessprachen. Das Land Gambia verläuft nördlich und südlich des gleichnamigen Flusses und wird mit Ausnahme eines kurzen Küstenabschnittes an der Mündung des Flusses in den Atlantischen Ozean vollständig von Senegal umschlossen. Aus mehreren Gründen wird das Nordufer des Landes als das ‚Armenhaus Gambias’ bezeichnet. Der schmale, nur dünn besiedelte Landstreifen ist durch den Gambia River vom Großteil des Landes getrennt – Verdienstmöglichkeiten bietet fast nur die Landwirtschaft. Genau an jenem Nordufer liegend, befindet sich unser Treffpunkt mit unserer Berliner Clique: Mayamba in der Nähe von Barra. Nach einer Fahrt über sandige und staubige Pisten erreichen wir schließlich das Grundstück in Mayamba, welches in Besitz von ‚Yaya’ ist, einem einheimischen Bekannten unserer Freunde. Diese haben es sich bereits in Zelten bzw. im Gästehaus gemütlich gemacht. Die Wiedersehensfreude ist groß, schließlich hat man sich seit über einem halben Jahr nicht mehr gesehen.

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Marokko Teil 14

Marrakesch (Klappe die 2te), Mirleft, Tantan, Tarfaya

Nach einer angenehmen aber kalten Woche in Nürnberg geht es endlich weiter mit unserer ‚kleinen Weltreise’. Wir verbringen zunächst ein paar Tage auf dem Campingplatz in Marrakesch (‚Le Relais de Marrakech’) und erledigen ein paar Sachen: Wäsche waschen, Telefonkarten aufladen, Einkäufe, Malariaprophylaxe besorgen und den abgefallenen Auspuff der Morla vom Mechaniker richten lassen. Auf dem Campingplatz fühlen wir uns wohl. Es ist wenig los und wir haben viel Platz; außerdem gibt es wieder diverse ‚Campingplatz-Haustiere‘, die uns den Tag versüßen. Jeden Tag kommt entweder ein Huhn oder ein Pfau oder ein Kätzchen vorbei. Es ist ein bisschen so wie ‚Urlaub auf dem Bauernhof‘, nur mitten in Marrakesch.

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Deutschland

Nürnberg

Nach langem Abwägen, Rechnen und Überlegen, wie wir unsere aktuellen bürokratischen Probleme am besten lösen sollen, entscheiden wir uns, vom 04.12. bis zum 11.12.2018 nach Nürnberg zu Mägdis Mama zu fliegen. Es gibt nämlich Probleme mit dem Vermieter, die nur von Deutschland aus zu klären sind; des Weiteren müssen wir endlich das ‚Carnet de Passage’ besorgen, ohne das wir in Afrika mit unserem Bus nicht weiter reisen können. Außerdem müssen wir diverse Utensilien für die Morla besorgen, die es in Marokko bzw. Afrika nicht zu kaufen gibt (z.B. ‚Schleim-Ex’ zur Säuberung unserer Trinkwasserleitung, diverse Kleinteile/ Wohnmobilelektronik, etc.) Wir fliegen ab Marrakesch mit gemischten Gefühlen los.

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