Mauretanien Teil 2

Nouakchott und der südliche Teil

Nach einer sehr langen Fahrt durch die Wüstenlandschaft erreichen wir unseren nächsten Übernachtungsort, den Campingplatz ‚Le Sultanes‘, etwa 10 km vor Nouakchott. Als wir die Bustür öffnen, sind wir überrascht: Kein Summen und kein Brummen und kein Schwirren – sind die Fliegen auf eimal wie vom Erdboden verschwunden? Wir atmen auf und genießen es, uns in Ruhe umsehen zu können: Zu unserer freudigen Überraschung können wir feststellen, dass sich unser Campingplatz direkt an einem Strand befindet, der den Begriff ‚Traumstrand‘ in jeder Hinsicht verdient: Weißer, feiner, kilometerlanger Sandstrand, türkis-hellblau schimmerndes Meer – wie aus einem Werbeprospekt vom Reisebüro.

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Mauretanien Teil 1

Nouadhibou – Nord Mauretanien

Zusammen mit den Österreichern geht es morgens über die Grenze. Es dauert und dauert. Erst wird unser Bus gescannt, dann müssen wir unzählige Male unsere Pässe zeigen. Bevor wir Mauretanien endlich bereisen können, geht es noch über den ‚Todesstreifen‘ im ‚Niemandsland’. Richtig unheimlich sieht es hier aus mit den vielen Autowracks, alten Reifen und verlassenen Gegenständen … fehlen nur noch die Menschenskelette und das Bild wäre perfekt. Daraufhin müssen wir unendlich lange warten, um das Visum beantragen zu können. Hierbei werden Fingerabdrücke genommen und ein Foto gemacht. Wozu das wohl gut sein soll? Über 50 Euro pro Person kostet der Spaß. Dann heißt es nochmals warten wegen der Papiere fürs Auto. Im Anschluss daran müssen wir abermals warten; diesmal wegen der Autoversicherung. Irgendwann – so etwa fünf Stunden später – sind wir dann endlich in Mauretanien.

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