Marokko Teil 6

Über den Antiatlas Richtung Wüste

Unser nächstes Ziel ist es, pünktich zum ‚Taragalte Festival’, welches vom 26. bis 28. Oktober in M’Hamid stattfindet, zu gelangen. Dafür haben wir noch knapp 6 Tage Zeit. Genug, um die schöne Landschaft auf dem Weg dorthin noch genießen zu können. Es geht teilweise durch den Antiatlas. Dieser unterscheidet sich landschaftlich und kulturell von anderen Regionen Marokkos. Warme Erdfarben von Rosa bis Braun und Ocker, afrikanisch anmutende Wüstenberge und formschöne Granitfelsen prägen die Region. Die Berggipfel des Antiatlas erreichen Maximalhöhen von über 2500 Meter. Einige Berge sind um die 2300 Meter hoch gegenüber einer Durchschnittshöhe von etwa 1000 bis 1200 Metern. 

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Marokko Teil 5

Atlantikküste, Imsouane, Agadir

Als nächstes soll es weiter Richtung Imsouane gehen. Auf dem Weg dorthin entdecken wir einsame Strände, an denen marokkanische Kühe ‚chillen’ und hübsche Dörfer zwischen Arganfeldern. Immer wieder begegnen uns Ziegen- und Schafsherden samt ihrer Hirten. Manche Ziegen stellen sich als echte Kletterprofis heraus beim ‚Herumkraxeln’ auf den Arganbäumen. Sie ernähren sich nämlich von den Blättern und knabbern das Äußere der Nüsse ab. 

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Marokko Teil 4

Moga Festival, Essaouira & Sidi Kaouki

Nach unserer Mechaniker-Odyssee geht es nun weiter an der Atlantikküste entlang südabwärts. Nach einer Übernachtung in El Jadida besichtigen wir Safi. Die sog. ‚Töpferstadt‘ hat 355000 Einwohner und ist wegen ihres Töpferviertels und der gut erhaltenen Medina interessant. Man kann hier beim Töpfern und Brennen der Waren in kugelförmigen Brennöfen zuschauen und Töpferwaren in großer Auswahl kaufen. Besonders angetan sind wir von den Streunerkatzen, die ihre Katzenbabys gleich auf dem Marktplatz säugen. In Marokko ist es wohl nicht üblich, Katzen als Haustiere zu halten. Die Straßenkatzen werden aber von vielen Marokkanern gefüttert, wenn sie zu ihnen kommen. Das ist wohl auch der Grund dafür, warum sie so zahm und verschmust sind … und sogar die Kamera nicht scheuen.

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Marokko Teil 3

Morli muss zum Doktor

In den folgenden Tagen steht das Thema ‚Morla Reperatur’ auf dem Programm. Die Motivation hierzu ergibt sich zum einen aus dem ‚nagelnden‘ Geräusch bei längeren Fahrten auf der Autobahn, welches wir nicht zuordnen können und uns besorgt. Zum Anderen kommen uns die marokkanischen Preise für Ersatzteile sowie Mechaniker-Kosten sehr entgegen.

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Marokko Teil 2

Rifgebirge und die ‚blaue Stadt‘

Der Empfehlung unseres neuen Bekannten Louis bezüglich Weiterreise und der anstehenden Inspektion der Morla folgend, soll es weiter nach nach Chefchaouen gehen. Dort gäbe es zum Einen gute und für unseren Mercedes T1 spezialisierte Mechaniker, außerdem sei die Stadt wunderschön. Los geht`s ….

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Marokko Teil 1

Ankunft & Mittelmeerküste

Marokko, wir sind da …

Zwei Tage lang konnten wir mal wieder etwas ‚Luxus’ genießen: Eine jederzeit verfügbare und nur von uns genutzte warme Dusche, eine Sitztoilette mit Spülung, täglich frische Bettwäsche, saubere Handtücher und frisch geputzte Zimmer. Das lassen wir jetzt erst einmal wieder hinter uns … aber für neue Abenteuertouren mit unserer Morli tun wir das gerne ;-). Kurz vor Marokko sagen uns erst einmal ein paar süße Delfine guten Tag. Doch wohin soll es zuerst gehen? Nunja, ganz frei sind wir diesmal nicht, denn wir haben Termine einzuhalten. Aber bis zum 12.10, also in zwei Wochen, ist Zeit zum Herumschlendern und Entdecken. Da wir noch nie an der nördlichen Mittelmeerküste waren und auch dem Gerücht folgen wollen, die Wassertemperaturen seien dort wärmer als an der Atlantikküste, entscheiden wir uns, vom Hafer in Tanger aus an der nördlichen Küste entlang Richtung Osten zu fahren.

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