Senegal Teil 1

Senegals erste Eindrücke – Saint Louis & Dakar

Zunächst einmal ein paar Steckbrief-Daten über Senegal: Das Land ist im Westen begrenzt durch den Atlantik, im Norden durch die Republik Mauretanien, im Osten durch die Republik Mali, im Süden durch die Republik Guinea und die Republik Guinea-Bissau, erstreckt sich insgesamt über 197.722 Quadratkilometer und wird von 14 Millionen Menschen bewohnt. Die Amtssprache ist Französisch; Umgangssprachen sind Wolof, Serer, Diola und andere Stammessprachen. Die vertretenen Religionen setzen sich aus 94% sunnitischen Moslems zusammen, dazu Animisten und Christen. Die Vegetations- und Klimazonen in Senegal reichen von den Ausläufern der Sahara bis zum tropischen Regenwald – es herrscht hauptsächlich ein subtropisches Klima. Unsere erste Station im Senegal ist Saint-Louis an der nordwestlichen Küste. Bei der Fahrt durch die 200000 Einwohner große Stadt bekommen wir erstmals seit langer Zeit das Gefühl, etwas völlig Neues zu entdecken. Wir begegnen fast ausschließlich Schwarzafrikanern, die auch einen völlig anderen Kleidungsstil präsentieren: Die Frauen tragen auffällige Frisuren (bzw. Perrücken) und farbenfrohe Kleider, wirken selbstbewusst. Dass das Land mehrheitlich muslimisch ist, hindert die Frauen nicht daran, sich herauszuputzen und ihre Weiblichkeit zu betonen.

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Deutschland

Nürnberg

Nach langem Abwägen, Rechnen und Überlegen, wie wir unsere aktuellen bürokratischen Probleme am besten lösen sollen, entscheiden wir uns, vom 04.12. bis zum 11.12.2018 nach Nürnberg zu Mägdis Mama zu fliegen. Es gibt nämlich Probleme mit dem Vermieter, die nur von Deutschland aus zu klären sind; des Weiteren müssen wir endlich das ‚Carnet de Passage’ besorgen, ohne das wir in Afrika mit unserem Bus nicht weiter reisen können. Außerdem müssen wir diverse Utensilien für die Morla besorgen, die es in Marokko bzw. Afrika nicht zu kaufen gibt (z.B. ‚Schleim-Ex’ zur Säuberung unserer Trinkwasserleitung, diverse Kleinteile/ Wohnmobilelektronik, etc.) Wir fliegen ab Marrakesch mit gemischten Gefühlen los.

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