Gambia Teil 5

Georgetown, Pechsträhnen, Schlepper und Hippos

Seit Anfang/ Mitte Februar werden wir von einer Pechsträhne verfolgt. Da wäre einmal der verpatzte Haarschnitt von Mägdi (siehe unser letzter Bericht). Dann erhalten wir eine unangenehme Nachricht, was unsere Wohnung bzw. Untervermietung betrifft, worauf wir an der Stelle nicht näher eingehen wollen. Nur so viel sei gesagt: Es zieht uns herunter und bereitet uns schlaflose Nächte. Dann entdeckt Toni kurz nach unserem Trip nach ‚Paradise Island’, dass eine Maus in unseren Bus eingezogen ist. Und diese Maus hat sämtliche Pumpernickel-Packungen angenagt, welche daraufhin Feuchtigkeit eingefangen haben und verschimmelt sind. Mägdi ist extrem sauer, da es hier in Afrika nirgends Pumpernikel Brot zu kaufen gibt und wir aus diesem Grund extra Vorräte eingekauft hatten, die so lange halten sollten, bis wir von unserer Afrikareise zurück sind – das kann man jetzt vergessen. Es folgen noch viele weitere ‚Pech-Attacken‘, auf die wir später noch eingehen werden.

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Gambia Teil 2

Unverhoffter Ausflug nach Banjul

Nachdem wir ein paar entspannte Tage in Mayamba verbracht haben, wird Toni wieder einmal krank: Erkältunssymptome machen sich breit. Influenza? In Afrika bei über 30 Grad? Schwer zu glauben … Den geplanten Beusch des Musikfestivals in Kartong vom 01.02.2019 bis 05.02.2019 können wir jetzt auf jeden Fall vergessen – unsere Freunde und Bekannte müssen ohne uns losgehen. Wir hingegen bleiben in Mayamba und ‚versacken’ dort auf Yayas Grundstück. Es ist verdammt heiß (bis zu 40 Grad Celsius); zudem gibt es kaum Möglichkeiten, sich abzukühlen – unter diesen Bedingungen krankheitsgeplagt in oder vor dem Bus zu verweilen, gehört wirklich nicht zu den schönsten Dingen im Leben! Toni schläft oder trinkt Hibiskustee – Mägdi langweilt sich sich fast zu Tode. Aus lauter Verzweiflung lädt sie sich deutsche Zeitschriften auf ihren ipad – sogar Klatschzeitungen. Wir siechen in der Hitze vor uns hin und warten darauf, dass es Toni endlich besser geht. Nachdem Mägdi Tage später den neuesten Klatsch von Heidi Klum und Co. sowie die neuesten Diät- und Schminktipps bereits auswendig kennt, scheint es Toni allmählich besser zu gehen. Wir wollen Tonis fortgeschrittenen Genesungszustand ausnutzen und nach tagelangem Vor-Sich-Hin-Vegetieren endlich wieder ein paar Ausflüge unternehmen.

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Marokko Teil 1

Ankunft & Mittelmeerküste

Marokko, wir sind da …

Zwei Tage lang konnten wir mal wieder etwas ‚Luxus’ genießen: Eine jederzeit verfügbare und nur von uns genutzte warme Dusche, eine Sitztoilette mit Spülung, täglich frische Bettwäsche, saubere Handtücher und frisch geputzte Zimmer. Das lassen wir jetzt erst einmal wieder hinter uns … aber für neue Abenteuertouren mit unserer Morli tun wir das gerne ;-). Kurz vor Marokko sagen uns erst einmal ein paar süße Delfine guten Tag. Doch wohin soll es zuerst gehen? Nunja, ganz frei sind wir diesmal nicht, denn wir haben Termine einzuhalten. Aber bis zum 12.10, also in zwei Wochen, ist Zeit zum Herumschlendern und Entdecken. Da wir noch nie an der nördlichen Mittelmeerküste waren und auch dem Gerücht folgen wollen, die Wassertemperaturen seien dort wärmer als an der Atlantikküste, entscheiden wir uns, vom Hafer in Tanger aus an der nördlichen Küste entlang Richtung Osten zu fahren.

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Sardinien Teil 5

Vom Süden wieder nach Norden

25. September: Unser Sardinien-Trip neigt sich langsam dem Ende zu und wir machen uns langsam auf den Rückweg Richtung Norden. Das Wetter ist zur Abwechslung mal wolkig und grau, genau richtig um einen Ausflug zur Hochebene Giara di Gesturi zu machen. Mit den Fahrräder erkunden wir das sehr schöne Naturreservat, das auf der wasserundurchlässigen Basalthochfläche, 550 m über dem Meeresspiegel, durch vulkanische Eruptionen entstanden ist. „Sardinien Teil 5“ weiterlesen